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Die KAB-Maiandacht in der Kapelle Witzlasreuth – Ein Fest des Glaubens und der Hoffnung.

Die Maiandacht ist eine besondere Gelegenheit, im Glauben zu wachsen, Gott zu loben und Maria, die Mutter Jesu, als Vorbild im Glauben zu ehren. In diesem Jahr wurde bei der KAB-Maiandacht besonders hervorgehoben, wie Maria, in Gottes Plan hineingestellt wurde. Als eine freie, verantwortungsbewusste Frau, die fest an ihren Sohn glaubte und ihm nachfolgte – sogar bis unter das Kreuz – zeigt sie uns ein lebendiges Beispiel des Glaubens und der Hingabe.

Viele Gläubige hatten sich in der schön geschmückten Witzlasreuther Kapelle versammelt, um die KAB-Maiandacht unter dem Thema „Was er euch sagt, das tut“ zu feiern.

Ein zentraler Moment der Maiandacht war die Betrachtung der Bibelstelle von der Hochzeit zu Kana. Hier verwandelt Jesus Wasser in Wein – ein Zeichen für die Fülle und Freude, die er in unser Leben bringen möchte. Das Fest in Kana verdeutlicht, wie Jesus in den Lebenssituationen der Menschen wirkt: oft still und unbemerkt, aber äußerst wirksam. Er sorgt dafür, dass das Leben in seiner Fülle für alle Menschen möglich wird, besonders für jene, die am Rande stehen oder in Not sind.

In den Fürbitten baten die Mitfeiernden Gott um Unterstützung für alle Menschen, die keine Heimat oder kein Zuhause haben, und um Frieden in der Welt. Auch die Familien wurden in den Gebeten bedacht, mit der Bitte um Gottes Beistand und Schutz. Zudem erinnerten wir an die Verstorbenen und baten Gott um sein Licht, seine Liebe und seinen Trost für sie.

Vor dem Segen, den KAB-Präses Markus Bruckner spendete, wurde gemeinsam das Gebet der KAB und CAJ gesprochen.

Im Anschluss an die Maiandacht traf man sich noch im Vereinsheim Witzlasreuth, um den Abend bei einer gemütlichen Brotzeit in Gemeinschaft ausklingen zu lassen.

Text und Bild: Albert Sollfrank.